Du liebst es, Dinge im Web zu bestellen oder dort auch Flüge und Reisen zu buchen?
Dir gefällt die umstandslose Einfachheit, mit der Du mit Paypal bezahlen kannst?
Du schätzt die smarte Art und Weise, wie Google-Apps immer mehr über Dich und Deine Bedürfnisse herausfinden?
So wie Dir geht es den meisten Menschen. Online-Shopping ist wie eine große Spielwiese, bei der man oftmals nur ein paar Grundangaben über sich zu tätigen hat.
Das Problem dabei: In den seltensten Fällen weißt Du genau, was mit Deinen Daten geschieht. Werden Sie für eine Werbekampagne genutzt, durchlaufen sie einen Bonitätscheck oder werden sie zu Feldstudien auf anderen Märkten eingesetzt?
Klar, es gibt Möglichkeiten, bei einem Website-Betreiber etwas darüber zu erfahren. Immerhin ist er gesetzlich dazu verpflichtet, seinen Umgang mit Daten zu erklären und Auskünfte zu erteilen. Aber, mal ehrlich, nimmst DU Dir die Zeit dafür?
Na, siehste.
Deshalb haben wir das Projekt DaSKITA (Datensouveränität durch KI-basierte Transparenz und Auskunft) ins Leben gerufen. Es geht darum, technische Lösungen (z.B. einen Chatbot oder angepinnte Hinweise bei Suchergebnissen) zu bauen und diese zunächst mit Konsument:innen auf ihre Wirksamkeit hin zu testen. Anstatt die Einholung von Informationen ihnen selbst aufzubürden, soll diese zunehmend automatisiert, barrierefrei und aufwandsarm erfolgen. Am Ende eines dreijährigen Entwicklungszyklus steht eine Programmierumgebung, die Transparenz- und Auskunftsinformationen einholt und diese in unterschiedlichen Formen ausspielt: als Plug-in für Desktop-Browser, Smartphones oder mittels Smart Home Assistenten. Immer open source und frei weiterentwickelbar, natürlich.
